C2 der SG Orlen spielt 2:2 gegen Schlangenbad

Nach ansehnlichen Spielen und guten Ergebnissen in der Vorbereitung ging das Team um das neue Trainergespann Boche/Arenkov hoffnungsvoll ins erste Saisonspiel gegen den JFV Schlangenbad.

Gegen tiefstehende und meist mit langen Bällen operierende Gäste konnte man sich grade zu Beginn des Spiels eine Fülle hochkarätiger Chancen toll herausspielen. Mehrfach scheiterte man im eins gegen eins mit dem gut reagierenden gegnerischen Keeper oder am Aluminium. Der Führungstreffer schien nur noch eine Frage der Zeit. Leider kam es anders. Nach einem weiten Freistoß von der Mittellinie lag der Ball nach einer unübersichtlichen Situation auf einmal im Tor der SGO und der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt.

Die Gästeabwehr stand nun besser und hatte sich auf das Spiel der SGO eingestellt. Da die Orlener Defensive ebenfalls gut stand, blieben weitere Chancen auf beiden Seiten bis zur Halbzeit Mangelware.

In der Halbzeitpause von den Trainern neu eingestellt und motiviert ging die C2 die 2. Spielhälfte an. Bevor Marvin Bogner nach einem tollen Spielzug zum absolut verdienten 1:1 traf, war man vorher bereits schon wieder mit dicken Chancen am Keeper und am Pfosten gescheitert. Als Julian Fischer nach einer Flanke von der linken Seite zum 2:1 für die SGO traf, schien das Spiel endgültig gedreht.

Leider verlor das Team danach etwas den Faden. Die Bälle wurden zu schnell verloren, Hektik kam auf und das vorher sehr gute Passspiel konnte nicht mehr aufgenommen werden. Kurz vor dem Ende war es dann soweit. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke versuchte sich ein Schlangenbader Spieler mit einem Weitschuss, der vermutlich weit am Orlener Tor vorbei gegangen wäre.

Leider kam der Ball so zu einem weiteren Schlangenbader Spieler, der den Ball aus kurzer Distanz zum 2:2 ins Tor der SGO beförderte.

So konnten die Gäste mit zweieinhalb Torannäherungen in 70 Minuten tatsächlich einen Punkt entführen. Die Leistung der SGO lässt aber auf die nächsten Spiele hoffen. Und an der Chancenverwertung kann man schließlich arbeiten.

Kopf hoch und immer weiter!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert