U15 spielt 1:1 gegen Freie Turner Wiesbaden

Nächste Punktverluste der U15 im Spiel gegen FTW.

Gegen körperlich sehr robuste Wiesbadener  begann die U15 der SGO zunächst sehr ordentlich. In der Defensive sicher stehend versuchte man, mit schnellen Pässen zu Chancen zu kommen. Eine der besten hatte  Leon, als er nach starkem Zuspiel von Justin nur einen halben Schritt zu spät gegen den herauseilenden Keeper kam.

Im weiteren Spielverlauf wurde das Spiel jedoch leider immer zerfahrener. Bälle wurden hektisch und ungenau gespielt, fehlende Laufbereitschaft tat ihr übriges zu einem immer wilder werdenden Spiel. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Die 2. Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Direkt nach dem Anstoß reichte ein langer Ball weit aus der eigenen Hälfte, um die Orlener Abwehr, die sich wohl in Gedanken noch in der Kabine befand, zu überspielen. Der Stürmer ließ sich alleine vorm Keeper nicht lange bitten und hob den Ball über den herauslaufenden Fabi  ins Orlener Tor. In der Folge sahen die Zuschauer ein übles Gebolze von beiden Teams. Die Bälle wurden hektisch und ungenau von einer Hälfte in die Nächste und wieder zurück gedroschen. Von Kombinationsspiel waren beide Teams meilenweit entfernt. Torchancen blieben damit auf beiden Seiten Mangelware. Einmal mussten die Anhänger der SGO durchatmen, als ein Wiesbadener Stürmer nach einem einfachen Abspielfehler nur den Pfosten des Orlener Tores traf.

Erst in den letzten 5 Minuten der Partie sah man wieder so etwas wie Spielfluss auf Orlener Seite. Plötzlich wurde der Ball wieder über 5-6 Stationen in den eigenen Reihen gehalten. Der kurze Ball wurde dem langen Schlag vorgezogen und schon kam man wenigstens wieder einmal gefährlich vor das Gästetor. Kurz vor dem Ende dann ein Freistoß für Orlen. Leon nahm sich den Ball und versenkte ihn zum 1:1 an der Mauer vorbei im Wiesbadener Gehäuse.

Unterm Strich holte man in einem Spiel, das auf Grund der gezeigten Leistungen eigentlich auch keinen Sieger verdient hatte, einen glücklichen Punkt. Das Team muss endlich wieder dahin kommen, ihre durchaus mehr als großzügig vorhandenen Stärken auf den Platz zu bekommen und sich nicht in ihrem Spiel am Gegner orientieren.

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